Freitag, 16. November 2012

Tadaaaa...

Mein neuester Einkauf:

The Bridge of Deaths

Das Buch von M. C. V. Egan (Mehr Informationen findet Ihr hier; kaufen kann man das Buch hier:) ist heute bei mir eingetroffen. Im Januar werde ich eine Rezension davon präsentieren, es lohnt sich also zu warten. Ich bin mal gespannt :]

Euer Julius

Mittwoch, 14. November 2012

Endlich!



SIRUMALAI GEBIRGE in PANDYA (INDIEN)
Dienstag, 03.11.1187

            Endlich haben wir es gefunden! Die Suche hat sich Bezahlt gemacht! Das geheimnisvolle Licht hat sich als ein Brocken Gestein herausgestellt. Er befindet sich inmitten eines gigantischen Kraters. Das Erdreich ist an dieser Stelle aufgewühlt. Die Bäume umgeknickt, als wären sie kleine Strohhalme. Er kam aus dem Weltall – eine andere Erklärung gibt es nicht! Unheimlich! Wir versuchen jetzt dieses mysteriöse Gestein zu untersuchen…

Samstag, 10. November 2012

Der Dämon

Und so sieht der Dämon aus, der Vinay's Vater angegriffen hat!


Das Bild stammt von Rogelio Garrido - Besucht seinen Blog :)

Freitag, 9. November 2012

Vorstellung von Charakteren: Prinzessin Wanda


Meine Geschichte nimmt langsam Konturen an. Die Charaktere werden immer klarer definiert. Doch es sollte nicht allein bei Vorstellungen verbleiben. Als ersten Charkter habe ich Prizessin Wanda erwählt, die Tochter von König Krak. Sie Könnte so ausschauen:




Ihre Haare und die weichen Gesichtszüge spieglen das Aussehen von Wanda wieder. Sie ist eine der Hauptcharaktere in meinem Buch: "Die Legende von Vinay" 

Dieses Bild stammt übrigens von Rogelio Garrido - einem sehr talentierten Künstler. Es lohnt sich seinen Blog zu besuchen, wenn man schöne Bilder mag! Zusätzlich noch eine Bitte: LIKE it on STUMBLE UPON / FB / GOOGLE+ / TWITTER / etc.

Montag, 5. November 2012

Der Angriff...



SIRUMALAI GEBIRGE in PANDYA (INDIEN)
Montag, 02.11.1187

Meine Füße tun mir so weh! Wir versinken im modrigen schlammigen Grund – der starke Regen macht unsere Aufgabe sicherlich nicht leichter! Der Nebel wird dichter. Die kleinen Bäche haben einen trüben Braunton angenommen, sodass man nicht erblicken kann, was einen erwartet wenn man die Füße darin eintaucht. Vorsichtig kämpfen wir uns durch das schwere Gelände - müssen auf Wurzeln aufpassen, also ob die riesigen Banyan-Bäume, stellvertretend für Shiva, uns am Voranschreiten hindern wollten. Unser Blick wird trüb, unsere Gedanken stumpf. Der erdige moosige Geruch dringt in unsere Nasen. Wann erreichen wir unser Ziel? Existiert es überhaupt? Oder haben wir uns das Licht nur eingebildet. Kann es sein, dass wir alle nur einen kollektiven Traum gehabt haben? Nein! So etwas gibt es nicht!
            Bharat und Sudhir wurden plötzlich unruhig – sie schauten nervös um sich herum. Mein Vater und ich folgten den Blicken der Beiden, konnten aber nichts erkennen im Dickicht aus Büschen und Farn. Trotzdem hat mich das Gefühl übermannt, dass wir hier nicht alleine sind, das uns irgendjemand oder irgendetwas beobachtet. Wir blieben einen Wimpernschlag regungslos stehen – es war so, als wäre die Zeit kurzweilig angehalten worden. Keine tropfen fielen mehr auf unsere durchnässten Häupter, kein Vogel hat uns mit seinem Gesang unterhalten, nicht ein Laut war zu hören – es war Totenstill.
            Dann plötzlich, wie aus dem nichts, ertönte ein lautes Fauchen hinter uns. Mit einem einzigen Satz schoss ein schwarz-rot-goldenes Ding und hat meinen Vater hinterrücks zu Boden gerissen. Die beiden Feiglinge von Hilfsarbeitern sind schreiend weggelaufen – „Der Dämon! Der Dämon!“ haben sie gerufen. Nur ich bin geblieben – mein erster Gedanke: ‚Lauf weg so schnell Du kannst Vinay!‘ Ich würde es sicherlich machen, wenn ich‘s könnte – doch es ging nicht, ich blieb wie erstarrt stehen - meine Füße zitterten unkontrolliert. Die Angst hatte mich fest in ihrer Gewalt.
            Dann blickte ich auf meinen Vater, der verzweifelt mit dem Dämon gerungen hat. Doch…es war kein Dämon! Es war ein …Königstiger! Ohne darüber nachzudenken griff ich nach dem Dolch, den mir damals mein Großvater geschenkt hat. Ich stürzte mich schreiend auf den Tiger und stach zu…wie oft und wie lange? Ich weiß es nicht mehr! Ich weiß nur eins – er ließ ab und ging leblos zu Boden. Der Dschungel hat seine Seele wieder aufgenommen und ließ seinen wuchtigen Körper zurück.
            Mein Vater lag eine gefühlte Ewigkeit regungslos am Boden – seine Schulter war voller Blut. Dann sah ich, dass er atmet und sich langsam bewegt. Ein Stein von der Größe des Himalaya Gebirges fiel mir blitzartig vom Herzen! Ich umarmte Ihn und er mich. Zum Glück hat der leichte Brustpanzer schlimmeres verhindert und der Tiger sich nicht im Kopf oder Hals verbissen. Die tatsächlichen Verletzungen waren nur ein Klacks im Vergleich zu dem, was hätte passieren können.
            „Was machen wir mit ihm“ fragte ich, nachdem die Aufregung abgeklungen ist.
            „Er ist zu schön um ihn hier zurückzulassen, mein Sohn“ sprach er und zog seinen Dolch aus der Scheide…

Sonntag, 4. November 2012

Die Legende von Vinay - Leseprobe

Der Prolog meines neuen Buches "Die Legende von Vinay" wurde soeben online gestellt. Ich werde wahrscheinlich die ersten 2-3 Kapitel demnächst uploaden. Viel Spaß beim Lesen!

Julius

Samstag, 3. November 2012

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Freitag, 2. November 2012

Endlose Suche



SIRUMALAI GEBIRGE in PANDYA (INDIEN)
Sonntag, 01.11.1187

            Die Suche nach dem geheimnisvollen Licht hat den ganzen Tag gedauert und blieb erfolglos. Mein Vater will trotzdem nicht aufgeben.
            Dabei ist heute Allerheiligen – ich muss an meinen verstorben Großvater Pankratius denken. Er ruht in meiner Heimat. Ich vermisse Euch beide…

Donnerstag, 1. November 2012

Das geheimnisvolle Licht


SIRUMALAI GEBIRGE in PANDYA (INDIEN)
Samstag, 31.10.1187

Der Tag hat nichts gebracht! Na ja, ein  Paar Kristalle – wunderschön aber unbrauchbar. Es gäbe eigentlich nichts zu berichten, wenn nicht dieses geheimnisvolle Licht den Nachthimmel erleuchtet hätte, während alle beim Lagerfeuer saßen. Mein Vater, unsere Helfer und ich selber, wir konnten nicht aus dem Staunen kommen. Was war das bloß? Die Arbeiter haben Angst und haben bereits die Rückreise angebrochen. Sie meinen, das sei der Zorn der Götter. Nur Bharat und Sudhir sind noch geblieben. Mein Vater will, dass wir noch vor dem Sonnenaufgang aufbrechen und die Stelle suchen an dem das Licht aufgekommen ist. Das wird bestimmt aufregend!